M#06: Rampen zwischen Mangfall und Leitzach

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Wann

Was den Autoverkehr angeht: immer. Was die Beine angeht: Achtung, Rampen! Keine Runde für die Grundlagenausdauer oder müde Beine.


Einkehr

Dinzler – auch wenn man nicht wie die Pushbiker gesponsert wird definitiv eine Pause wert. Il Gelato in Warngau – wer kurz vor Schluß noch Lust auf ein verdientes Eis hat.


Lieblingstour, weil

Ein Profil für perfektes Intervalltraining, ohne störende Autos – dazu gute Aussicht, guten Kaffee, gutes Eis. Das macht die Tour auch für nicht-Profis verlockend...

Unterwegs im Zweistromland der Mangfall und der Leitzach: die zahlreichen kleinen Rampen (und die eine nicht ganz so kleine) sorgen dafür, dass der Puls nie zu lange niedrig bleibt. Oben entschädigt dafür die Aussicht und hilft dabei, wieder zu Atem zu kommen. Wer will kann aus dieser Tour ein kleines Intervalltraining machen. Wer das nicht will, schaltet einfach früher runter und kurbelt entspannt die Hügel rauf. „Entspannt“ ist auch das richtige Wort für die Straßenwahl der Tour: bis auf 2 kurze Ausnahme nur kleinste Sträßchen und Wirtschaftswege, Autos sieht man hier nur wenige.

Eckdaten

Streckenlaenge107 km

Hoehenmeter1.180 HM

FahrtzeitHalber Tag?

Anstiege

Einige Rampen dabei: 
AnstiegeThalham: 40 + 40 HM, max. 14%
AnstiegeBergbauer: 50 HM, max. 16%

AnstiegeLoiderding: 40 HM, max. 7%

AnstiegeNiklasreuth: 160 HM, max. 18%

AnstiegeRauf ins Eck: 50 HM, max. 10%

Lieblingstour von

Christian

Sechs Tage Sieger, Chef der Maloja Pushbikers und Gründer des RSV Irschenberg – Christian atmet gewissermaßen Radsport. Viel wichtiger für die Lieblingstouren ist allerdings, dass er in Holzkirchen aufgewachsen ist und in der Gegend hier jede noch so kleine Straße persönlich kennt. Und es nach all dem im-Kreis-fahren auf den Sechstagebahnen immer wieder genießt, auf kleinen Straßen – ohne Verkehr, dafür mit Aussicht – unterwegs zu sein. Lecker Kaffeepause inklusive.

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Die Tour

Eines sollte klar sein, wenn man im Mangfalltal unterwegs ist: es wird gerne mal steil, richtig steil – 18% können es schon sein. Das ist der Preis, den man für die kleinen Straßen zahlen muss. Dafür wird man aber nicht nur mit grandiosem Ausblick, sondern auch mit sehr wenig Verkehr belohnt. Und lang sind die Steigungen nie: 30, 50 oder maximal 100 Höhenmeter. Das „Niklasreuther Miststück“ ist mit 160 Höhenmetern am Stück mit Abstand der heftigste Anstieg der Tour, mit einem Profil sausteil – geht so – sausteil – sausteil.

Natürliches Intervalltraining

Nach ein paar welligen Kilometern zum warm fahren geht es in Einhaus mit der ersten kleinen Rampe los, ab jetzt geht es hauptsächlich rauf oder runter. Wer an den Anstiegen Gas gibt, hat ein ganz natürliches Intervalltraining – zwischendurch ist nämlich immer genug Zeit, um wieder zu Atem zu kommen und den Puls zu beruhigen. Bis zur Pause folgen mit Thalham (14%), Bergbauer (16%) und Loiderding (nur 7%) drei nennenswerte Anstiege. Zwischendrin kann man den Blick auf den Seehamer See geniessen und wer seine Laufschuhe dabei hat, dem sein hier die Mutter aller Treppenläufe an der Leitzach empfohlen – nicht erlaubt, aber hocheffektiv...

Wellen

Nach der frühen Pause beim Dinzler am Irschenberg bei km 45 ist gerade genug Zeit, die Beine für das „Miststück“ warm zu fahren. Und danach bleibt man von Rampen erst mal verschont, es folge gute 30 wellige Kilometer. Was auch gut so ist, denn die Aussicht ab hier sollte man genießen!

Es gibt ein kleines Schotterstück bei Sonnenholz – gut zu fahren und kurz, nichts wildes. Dann folgen zwei Abschnitte mit etwas mehr Verkehr, die sich leider nicht vermeiden lassen: 2 km auf der B307 Richtung Schliersee und dann von Hausham Richtung Tegernsee 4 km leicht bergauf. Die letzten Rampen sind ja schon etwas her, wer will macht hier ein Zeitfahren und bleibt so dem Trainingsmodus treu.

 

Endspurt und Einkehrschwung

Zum Abschluss dann gibt es noch mal ein paar Rampen: erst „rauf ins Eck“ (10%) zum Dach der Tour, dann fällt man steil zur Mangfall runter (nicht zu sehr laufen lassen – zweimal scharf abbiegen!) und meistert noch drei kleinere Anstiege bevor man sich entscheiden muss: direkt zurück zum Start oder noch ein Einkehrschwung im Il Gelato in Warngau?? Zumindest meine Wahl ist da immer eindeutig...

Alternativen

An den Rampen zu sehr abgeschossen? Aus Schliersee bringt einen die BOB zurück nach Holzkirchen, spart ca. 28km und eine Rampe.

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